Farbtiefe oder auch Bittiefe bezieht sich auf die Anzahl an Bits pro Pixel auf einem Computermonitor, die eine bestimmte Farbe repräsentiert. Je größer die Farbtiefe, also je mehr Bits pro Pixel, desto hochwertiger ist der Monitor. Die ersten Grafikkarten und Computermonitore unterstützen gerade mal eine Farbtiefe von 1-Bit, was einer monochromen Farbpalette entspricht. Dies war zum Beispiel beim Apple Macintosh und Atari ST der Fall, die nur die Farben Schwarz und Weiß darstellen konnten. Heutzutage haben die meisten Computer dagegen eine Farbtiefe von mindestens 32 Bit, was 16,7 Millionen Farben entspricht. Mit dem Betriebssystem Windows 7 wurde erstmals die Unterstützung von einer Farbtiefe von 48 auch für Nutzer von Heimcomputern eingeführt, solang die Grafikkarte diese Farbtiefe unterstützt. Da die Farbtiefe über die Jahre dermaßen stark zugenommen hat, ist die Darstellung der verschiedenen Farbtöne auf einer Farbkarte nicht länger praktikabel. In größeren Farbtiefen werden die einzelnen Farbwerte daher direkt durch die Farben Rot, Grün und Blau im RGB-Farbmodell kodiert. Darüber hinaus können auch andere Farbräume zur Kodierung größerer Farbtiefen genutzt werden.
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